Linus-Times April 2012
Mai 2011 |
Der Limes – Grenzwall der Römer
Der Limes ist 550km lang. Die Römer stationierten ca. 50000 Legionäre am Limes. An manchen Stellen waren bis zu 2m tiefe Gräben. Es gab Holz,-Stein und- Holzsteintürme. Am Limes gab es auch Kastelle z.B. Bergkastelle, Kastelle, Kleinkastelle, Kohorttenkastelle und Reiterkastelle. Bei Bad Homburg steht das höchst gelegene Bergkastell, es liegt auf ca. 700m. In Trier befindet sich das große Tor Porta Nigra, das ist lateinisch und heißt schwarzes Tor. Die Porta Nigra war einst mit roten Ziegeln verziert. Die größten Städte am Limes waren Mogotiacum (Mainz) und Colonia Claudia Ara Agrippinensium (Köln). Köln sah aus wie Rom, nur war es etwas kleiner. In Köln lebten Römer und Germanen friedlich miteinander.
Köln sollte den Germanen zeigen, wie mächtig Rom ist. Es hatte ein Amphitheater, ein Kolosseum, ein Circus maximus (Hippodrom = Reiterarena) und ein riesiges Forum (Marktplatz).
Der Limes wurde als Bollwerk errichtet da im Jahre 9 n. Chr. die Varusschlacht geschlagen wurde, in der die Römer mehr als vernichtend geschlagen wurden. Man setzte diese Grenze weil man es nie wieder wagen wollte, zu versuchen die Germanen zu unterwerfen. Doch man weiß heutzutage das noch bis 300 n. Chr. römische Überfälle auf Germanien geführt worden. Und auch so sollte er einfach mal die Stärke des römischen Imperiums zeigen und die nahegelegenen römischen Städte vor germanischen Räuberbanden schützen.
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Nachwort: Diese Linus-Times existiert schon. Es war die erste Linus-Times, jedoch noch mit schwarz-weiß-Bildern und ohne Quellen. Daher bitte ich um Entschuldigung an die Urheber des Bilds in der August Linus-Times 2010. Auch so hat die überarbeitete Linus-Times 50% mehr Text.
Die Abschlussfrage:
Nach wem wurde die Varusschlacht benannt?
- Nach dem römischen Verlierer-General
- Nach dem römischen Gewinner-General
- Nach dem germanischen Gewinner-Hauptmann