Spiele-Spaß-und-Strategien

Buchvorstellung: Spiele, Spaß und Strategien

Was soll man dazu schon schreiben? Nun das Buch hält inhaltlich
was der Titel verspricht. Es werden viele Spiele vorgestellt von denen mir einige völlig unbekannt waren. Eins von denen ist "Das Königliche Spiel von Ur", aber auch Dame-Varianten wie zum Beispiel "Vergabedame". Bei dieser Variante hat der Spieler gewonnen, der als erster alle seine Steine verloren hat!
Natürlich werden nicht nur Brettspiele beschrieben und erklärt, sondern auch Würfelspiele, Spiele mit Dominosteinen und Labyrinthe.
Wie der Titel schon sagt werden desweiteren zu einigen Spielen Strategien verraten und außerdem wird zu einigen Spielen bzw. Spielarten Hintergrundwissen vermittelt, wie zum Beispiel die Geschichte des Würfelns vom 'Urwürfel' bis zum heute weitverbreiteten Würfel.
Die in jedem Kapitel vorhandenen Rätsel (Lösungen am Ende des Kapitels) machen aus dem 'Spiele-Lehrbuch' ein recht interessantes Buch.
Meine endgültige Meinung: Das Buch ist ein recht interessantes, mit Rätseln gespicktes Lehrbuch zum Thema Spiele.
Allgemein: Unter Lehrbuch verstehe ich ein Buch in dem man maximal eine Stunde lesen kann und auch das nur wenn man entweder kein anderes Buch zur Verfügung hat oder man das Buch lesen muss.
Das heißt: Freiwillig hätte ich das Buch vielleicht nie gelesen.

Hier eines der Rätsel:
Würfelwette:
Ihr Gegner bietet eine Wette an, in der Sie mehrmals zwei Würfel werfen und die Augen addieren. Für ungerade Augenzahlen je Wurf erhalten Sie einen Punkt, während ihr Gegner den Punkt für gerade Augenzahlen für sich beansprucht. Sie haben Bedenken, da ihr Gegner mit den sechs möglichen geraden Summen (2;4;6;8;10 und 12) von Augenzahlen zweier Würfel gegenüber ihren fünf ungeraden Summen (3;5;7;9 und 11) im Vorteil zu sein scheint.
Ist das tatsächlich so?
Lösung: Nein, das Spiel ist gerecht (jeder hat 18 Möglichkeiten)


Titel: Spiele, Spaß und Strategien
Reihe: Kopf+Nuss
Autoren: Konrad Haase + Rüdiger Thiele
Verlag: Reinhardt Becker Verlag Velten

Kommentare   

+1 #2 Winston 2018-06-03 06:23
Zufällig bin ich auf eurer Seite gelandet und muss feststellen, dass mir diese
vom Design und den Informationen richtig gut gefällt.
+2 #1 die besten online 2014-10-05 13:38
Netter Artikel. Ähnlich hammer, wie zocken auch.
So verschrieen das Gaming auch dargestellt wird, so
ist wissenschaftlic h bewiesen worden, dass Gaming, eine
grundlegende geistige Gesundheit des Spielers vorausgesetzt, förderlich für das Reaktionsvermög en des Gamers sein kann.
Beim Spielen lernt der Spielende ohne Stress in höherer Frequenz zu Entscheiden und
seine Aktionen und Reaktionen zu priorisieren. Viele Spiele vermitteln überdies noch Kenntnisse über das Haushalten mit begrenzten Ressourcen und
fördern die kognitiven Fähigkeiten des Gamers.
Sogar die verschrieen Multiplayer können doch häufig den falsch vermittelten Effekt der Vereinsamung} umkehren. Der Gamer mag wohl auch vielen Freaks begegnen, jedoch findet der Spielende sehr
oft genau in seinem favorisierten Game Gleichgesinnte.
Im Endeffekt: das Spielen ist der Hammer! Ungeachtet des Games und der Plattform, Spielen ist ein Kulturgut.

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