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Pyramiden

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Pyramiden

Pyramiden sind Körper. Der Name ist von den ägytischen Pyramiden "übernommen".
Es gibt eine n-eckige Grundfläche AG (Dreieck, Viereck, ...) und n Dreiecksflächen (A1, A2, ..., An bilden den Mantel der Pyramide), die alle einen gemeinsamen Punkt aufweisen - die Spitze der Pyramide. Liegt die Spitze senkrecht über dem "Mittelpunkt" der Grundfläche, so spricht man von einer geraden Pyramide. Ansonsten hat man eine schiefe Pyramide. Der (senkrechte) Abstand zwischen Grundfläche (bzw. der Ebene auf der die Grundfläche liegt) und der Spitze ist die Höhe h der Pyramide.
allgemeine Formeln:
 V=13AGh
AO=AG+AM=AG+A1+A2+...+An
Sind Grund- und Mantelflächen gleichseitige Dreiecke, so nennt man diese Pyramide auch Tetraeder (einer der platonischen Körper)
Formeln:
V=212a3
AO=3a2
eine weitere Pyramide - gerade rechteckige Pyramide
rechteckpyramide
Grundfläche: AG=ab

Volumen: V=13abhV=13AGh

Die Mantelfläche besteht aus zwei verschiedenen Dreiecken A1 und A2, für deren Flächeninhalte die Seitenhöhen ha und hb benötigt werden. Diese Seitenhöhen lassen sich mit dem Satz des Pythagoras ganz schnell ermitteln.
ha=(b2)2+h2
hb=(a2)2+h2
A1=12aha
A2=12bhb
AO=AG+2A1+2A2

Wenn man mag, so kann man die letzte Formel dann auch so zusammenfassen:
AO=AG+aha+bhb

oder aber auch so:
AO=AG+a(b2)2+h2+b(a2)2+h2



Für eine gerade quadratische Pyramide setzt man a = b und verwendet dann entsprechend nur noch a und erhält:
V=13a2h

AO=AG+4A1
ha=(a2)2+h2
AO=a2+2aha
AO=a2+2a(a2)2+h2

Die Berechnung von quadratischen Pyramiden bei denen der Fußpunkt der Höhe auf einer der Diagonalen kann mittels der --> Geogebradatei <-- untersucht werden.

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