Sinn von Präsentationen
Überlegungen zum Thema Präsentionen
Präsentieren heißt darstellen, geben, anbieten von sich selbst.
Eine multimediale Präsentation läuft am Computer ab. Es sind "Folien" oder "Dias", die erstellt werden. Diese kann automatisch oder interaktiv ablaufen. Interaktiv steht hier für das selbstständige Agieren des Vortragenden oder und des Nutzers. Computerpräsentionen können ergänzend oder statt anderer Formen wie Vortrag, Wandzeitung, Plakat oder Ausarbeitung eingesetzt werden.
Es gibt viele Programme zum Erstellen von Präsentationen, z.B. Powerpoint, Mediator oder das von uns verwendete Starimpress im Starofficepaket.
Bevor eine Präsentation erstellt wird, muss eine Planung erfolgen. Das Thema ist zu analysieren und eine Grobkonzeption aufzustellen. Dies betrifft zum Beispiel die Grundstruktur und den Einsatz.
Grundstruktur 1: linear, d.h. alle Folien laufen nacheinander ab.
Grundstruktur 2. verzweigt, d.h. es gibt Verzweigungen, wobei darauf geachtet werden muss, dass keine "Sackgassen" entstehen.
Kurzbeispiel: Sachsen und seine Regierungsbezirke:
Grundstruktur 1 |
Grundstruktur 2 |
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Weitere wichtige Überlegungen betreffen das Design (Thema, Grad der Einheitlichkeit), die möglichen Animationen und den Seitenaufbau (Verhältnis von Text und Bild).
So sollte auf den Hauptfolien nicht zu viel Text stehen, wenn er aber zum Verständnis wichtig ist, dann ist eine Verzweigung angebracht. Bei der Erarbeitung am Computer ist es wichtig, die Inhalte einzubringen und erst dann die Animationen einzubauen. Sonst hat man von den geplanten 15 Folien nach 90 Minuten erst 2 oder drei fertig. Die technische Umsetzung wird auf anderen Arbeitblättern beschrieben.