Sternbild Grabstichel
Grabstichel (Caelum) |
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deutscher Name | lateinischer Name | Abkuerzung |
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Grabstichel | Caelum | Cae |
Kulmination um Mitternacht | Deklinationsbereich | Flaeche am Himmel |
30.November | -49° ... -27° | 125°² |
Geschichte und Mythologie | |
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Etwa im Jahre 1792 wurde das Sternbild von einem französischen Astronomen Namens Abbé Nicolas Louis de Lacaille, dem es offensichtlich ein wenig an Phantasie mangelte eingeführt. Es stellt ein Gravurwerkzeug oder Grabstichel dar, welches früher von Kunsthandwerkern benutzt wurde um Metall und Elfenbein zu bearbeiten. | |
Lage | |
Der Grabstichel ist ein unauffälliges und nahezu unbedeutendes Sternbild am südlichen Sternhimmel. Es liegt am Ende des Eridanus, südwestlich vom kleinen Hund und enthält keine sehr hellen Sterne. Der Caelum hat eine Fläche von 125 Quadratgrad und kulminiert immer am 30.November um Mitternacht. In Mitteleuropa kommt er dann nur knapp über den Südhorizont. | |
Hellste Sterne | |
alpha Caeli | |
beta Cae | |
gamma Cae | |
delta Cae | |
benachbarte Sternbilder | |
Eridanus | |
Hase (Lepus) | |
Taube (Columba) | |
Maler (Pictor) | |
Schwertfisch (Dorado) | |
Pendeluhr (Horologium) | |
Quellen: | |
"Was Sternbilder Erzählen - Eine Mythologie der Sternbilder" von Geoffrey Cornelius KOSMOS | |
deepsky-astroinfo |