Musterprotokoll Physik
Musterprotokoll Physik
Hier wird eine mögliche Struktur für Protokolle in Physik/Naturkunde vorgestellt.
Fett geschrieben ist das, was auch immer als Begriff im Protokoll auftauchen soll. Nicht fett sind Anmerkungen.
Name: ... | Mitarbeiter: .... | Datum: ...... |
Aufgabe: Die Aufgabenstellung sollte durch den Lehrer nicht zu konkret formuliert werden. Beispiel: Untersuche die Spannungen, wenn du zwei Widerstände in Reihe schaltest. (Die Begriffe Gesamtspannung und Teilspannungen werden so vermieden.)
Hypothese: Ich vermute ..., dass ...., weil .... Ob die Hypothese sich als richtig herausstellt, ist nicht von Belang. Je nach Zeit oder "Wollen", kann man fordern, dass sich die Schüler einer Gruppe auf eine gemeinsame Hypothese verständigen, muss aber nicht sein.
Aufbau/Geräte: Dieser Teil sollte so "gemacht" werden, dass die Schüler, auch später noch nachvollziehen können, was zu tun war. Skizzen, Schaltpläne, kurze Beschreibung, ...
Messwerte: Meist sind hier Tabellen, in die Messwerte eingetragen werden. Mit den Messwerten verbundene Berechnungen können eingepasst werden.
Auswertung/Fehlerbetrachtung: evtl. Diagramme, Formulierung des Ergebnisses des Experimentes, dabei muss auf die Hypothese Bezug genommen werden. In die Fehlerbetrachtung fließen nur unvermeidliche Fehler ein (z. B. Schaltungsbedingte Fehler, Wirkungsgrad?, Eigengewicht eines Hebels, ..., keine Rechenfehler)
mögliche Punkteverteilung:
max. 2 für die Hypothese
max. 2 für Aufbau/Geräte
max. 3 für Messwerte
max. 2 für Auswertung/Fehlerbetrachtung
max. 1 für die Form insgesamt.
Somit ist die Basis für die Bewertung 10 Punkte.