interviews mit Physikern

Kaku

 

Sehr geehrter Herr Kaku,

 

ich schreibe Ihnen hier aus einem kleinen Land in Europa, nämlich Deutschland.

Es scheint so klein zu sein, dass hier nur sehr wenige Ihrer Werke übersetzt und veröffentlicht worden sind, was ich persönlich, sehr Schade finde. Es gibt einen ganz bestimmten Grund warum ich Sie gewählt habe, als uns unser Klassenlehrer die Aufgabe übertrug, einen Brief an einen berühmten Physiker zu schreiben oder ein Interview mit ihm zuführen. Eigentlich hatten wir „vorgefertigte Angebote“ bekommen, das übliche halt: Isaac Newton, Archimedes und so was eben. Aber das hat mich alles nicht so vom Hocker gerissen. Wissen Sie, ich begeistere mich sehr für futuristische Technologie und überhaupt alles was mit Sience-Fiction zu tun hat oder gleich sämtliche menschliche Vorstellungskraft in den Wahnsinn treibt. Und das ist genau der Grund warum ich Sie gewählt habe, denn in nahezu jedem Artikel, den ich über Sie gelesen habe, werden sie zwar auch als einer der größten Physiker unserer zeit dargestellt, aber ein anderes Merkmal ist wohl viel aussagekräftiger:

Sie sind verrückt und durchgeknallt.

Und wissen sie was? Ich würde von mir dasselbe behaupten. Nun, ich habe mit knapp 15 Jahren weder einen Bachelor-Abschluss summa cum laude, noch habe ich überhaupt Physik studiert. Meine „geistige Verwirrung“ geht auch in eine etwas andere Richtung, nämlich die Kunst, und doch weist sie gewisse Parallelen auf. Wie gesagt, sind hier zu Lande nur sehr wenige Ihrer Werke erschienen, aber eines ist für mich einer der besten und interessantesten Bücher, die ich jemals gelesen habe. Ich rede von „Die Physik des Unmöglichen“. Und das Buch macht dem Titel alle Ehre, hier stehen die abgefahrensten Dinge in Verbindung mit der Physik geschrieben. Ein Artikel über Sie und dem Buch stand im „P.M. Magazine“, ich glaube so im Jahr 2008, und er brachte mich zurück auf die Spur der Physik. Wenig später eröffnete ein kleiner Buchladen am Ende der Straße , in der ich wohne. Ich sah das Buch im Schaufenster und wollte es sofort haben! Meine Mum kaufte es mir unter der Bedingung, das ich ihr das Geld von meinem Taschengeld bezahle. Ich muss ganz ehrlich sagen, ich glaube, ich hab's ihr bis heute nicht zurück gegeben. Von nun an habe ich denn Inhalt des Buches quasi aufgesaugt, aber anstatt von vorne nach hinten zu lesen, habe ich mit denn Unmöglichkeiten des Dritten Grades angefangen. Seit dem habe ich viel über die wahnsinnige Seite der Physik gelernt und immer wenn ich der Welt etwas davon mitgeteilt habe, haben sie mich schief angeguckt. Ich weiß nicht, ob das an Ihnen oder an mir liegt, oder einfach an der Tatsache, dass Physik, naja...eben der kleine Bruder von Mathe ist. Ich würde auch gern sämtlich physikalische Formeln verbannen, aber Physik ist nicht nur Scheiß, der aus den hirnrissigen Vorstellungen von senilen, alten Menschen lebt, die uns weiß machen wohlen, sie könnten die Wunder der Welt erklären. Nun fast gegen Ende gibt es noch einen Punkt, der mir sehr wichtig ist. Wikipedia ist des Schülers bester Freund und Sie wollen mich bestimmt jetzt schlagen, aber bevor jetzt imaginere physische Körper die Macht von Beschleunigung und Aufprall erleiden müssen, schlage ich vor ich kläre sich über diesen Punkt auf. Man hat es seit dem Anbruch des letzten Jahrhunderts immer wieder gehört:„Atombombe erfolgreich getestet, Einfluss von vielen anerkannten Physikern!“

Doch noch vor dem Ende waren Sie Teil einer Anti-Atomwaffen- und Friedens-Bewegung. Sie werden mir echt immer sympathischer! Ich finde es gut, dass Sie sich für solche Dinge einsetzen, denn das tun leider viel zu wenige. Es wird wohl immer jemand existieren, der irgenwo mit aller Macht reinhaut und an seiner Seite eine gigantische Auswahl an alles vernichtenden Waffen. Bleibt wohl nur noch zusagen das die Menschheit hoffentlich nicht ihr eigenes Opfer wird.

In diesem Sinne, danke für ihre Aufmerksamkeit und vielleicht kommt ja wieder mal ein Lehrer auf die Idee, seinen Schülern eine derartige Aufgabe aufzubrummen,

 

Mit freundlichen Grüßen,

 

Josephine Pallus

Ampère

André Marie Ampère (1775-1836)

Nach einer Vorlesung von Ampère...

 ampere

Ich: Entschuldigen sie Herr Ampère!

Ampère: Ja? Was kann ich für dich tun?

Ich: Guten Tag. Ich heiße Duncan Mahlendorff. Ich war gerade auf ihrer Vorlesung und hätte nun ein paar Fragen dazu.

Ampère: Nur zu frag! Ich freue mich immer, wenn jemand Interesse an meiner Arbeit zeigt.

Ich: Sehr schön. Was sind ihre größten Wissenschaftlichen Entdeckungen?

Ampére: Ich dachte das ich das in meiner Vorlesung dran genommen habe. Habe ich das nicht?

Ich: Doch, Doch! Natürlich. Nur würde ich das gerne nochmal wissen, weil ich beim schreiben nicht ganz mitgekommen bin.

Ampère: Ach so, dann wiederhole ich das natürlich gerne. Was weißt du denn bis jetzt?

Ich: Am besten ist mir die Stromstärke in Erinnerung geblieben, wenn wundert das? Schließlich wurde die Einheit dafür nach ihnen benannt. Warum eigentlich?

Ampère: Ich habe ganz klar die Stromstärke entdeckt und zum ersten mal nachgewiesen.Auch habe ich ein Galvanometer gebaut, mit welchem man zum ersten Mal das messen konnte. Nebenbei bemerkt habe ich auch die Spannung dabei definiert.

Ich: Sehr interessant.

Ampére: Ja doch das ist zwar das was jeder kennt, doch eigentlich ist es nicht die wichtigste meiner Entdeckungen!

Ich: Wirklich? Was dann?

Ampère: Ich habe als erster die Verbindung zwischen elektrischen Strom und einem Magnetfeld formuliert. Natürlich beinhaltet das die Messung der Stromstärke. Ich habe dafür ja auch einen Kompass benutzt und den Strom gemessen.

Ich: Ach ja! Sie sind ja einer der Begründer der Elektromagnetik. So heißt das doch?

Ampére: Hahaha. Nein das nennt sich Elektrodynamik!

Ich: Da hab ich mich wohl vertan.

Ampère: Macht doch nichts.

Ich: Zurück zum Thema. Haben sie noch mehr großartige Entdeckungen gemacht?

Ampère: Jaja sicherlich *schweift gedanklich ab*

Ich: Herr Ampére?

Ampère: Oh ja Entschuldigung ich war gerade bei was anderem. Wo waren wir?

Ich: Bei anderen Entdeckungen...

Ampère: Stimmt, natürlich. Ja ich beschäftige mich noch intensiver mit dem Thema der Elektrodynamik, habe dort auch noch andere Entdeckungen gemacht, die

Zurzeit aber noch in Entwicklung sind.

Ich: Ich bin sicher da kommt noch viel gutes raus.

Ampère: Hoffen wir es. Wissen sie eigentlich wie spät es ist? Ich wollte gerade gucken, aber ich hab nur diesen Stein gefunden statt meiner Uhr. Muss ich wohl vertauscht haben in meiner Zerstreutheit.

Ich: Ähm..., ja natürlich weiß ich das. Es ist bald 18 Uhr.

Ampère: Gut, dann muss ich dringend gehen. Ich muss zu meinen Kindern Jean-Jacques und Albine.

Ich: Und ihre Frau?

Ampére: Die hat mich 1807 verlassen.

Ich: Das tut mir leid.

Ampère: Ist schon ok.

Ich: Na ja, dann guten Tag noch.

Ampère: Guten Tag.

Ich: Ach noch was. Es tut mir echt leid, das sie weit entfernt von ihren Freunden und ihrer Familie sterben mussten.

Ampère: Was?! Woher...? Das kannst du doch nicht wissen!

Ich: Doch ich komme aus der Zukunft. Tschüss!

Ampère: Warte!

Ich: *mit Zeitmaschine verschwinden*

 

von Duncan Kl. 9

 

Quellen: de.wikipedia.org/wiki/André-Marie_Ampère

http://www.klassenarbeiten.de/referate/physik/andremarieampere/andremarieampere_8.htm

 

Maria Goeppert-Mayer

Interview mit der Physikerin

Maria Goeppert-Mayer

 

(Das ist eine ältere Aufzeichnung)

 

Herzlich willkommen liebe Frau Goeppert-Mayer, bei mir im ARD-Fernsehstudio zu „Physik Spezial“.

 

Guten Tag. Ich freue mich heute hier sein zu dürfen!

 

Sie sind ja am 28. Juni 1906 geboren. Beschreiben Sie mir doch bitte mal ihre Kindheit und ihr weiteres Leben!

 

Ich wurde in Kattowitz (heutiges Polen) als Einzelkind geboren.

Mein Vater war Professor für Kinderheilkunde und meine Mutter war Lehrerin für Sprachen und Musik.

Außerdem war mein Vater der siebte in seiner Familie, der Professor war.

Also wuchs ich in einem Kreis von Wissenschaftlern auf!

Ich sollte natürlich diese Reihe fortsetzen, allerdings war das ziemlich schwierig, da in Deutschland oder USA keine Frauen für den Professorenberuf vorgesehen waren. So nahm ich erst mal nach Beendigung der Volksschule Privatstunden, da Mädchen im Gymnasium nicht zugelassen waren.

1923 legte ich dann als Externe mein Abitur ab.

Mein Vater sagte immer zu mir: „Werde nie eine Frau, wenn du groß bist“,

 

Entschuldigen Sie, was bedeutete das?

 

Naja, das heißt soviel wie: lerne einen interessanten Beruf und vergeude dein Leben nicht als Heimchen am Herd.

 

Also begann ich in Göttingen erst drei Jahre Mathematik zu studieren, wechselte dann aber zu Physik, wo auch viele andere spätere Nobelpreisträger studierten.

 

Was machten ihre Eltern zu dieser Zeit?

 

Mein Vater starb 1927 und meine Mutter begann Zimmer an Studenten zu vermieten.

Einer dieser Studenten war Joseph Mayer. Er studierte Physikalische Chemie und fand mich wohl ziemlich hübsch und vor allem klug.

Schon bald heirateten wir und gingen zusammen nach Baltimore. Dort bekam er eine Professur an der Johns-Hopkins-Universität.

Für mich gab es wegen der Nepotismus-Beschränkung - das bedeutet, dass ich nicht zur „Familie“ (Vetternwirtschaft) gehörte, keine Stelle, obwohl ich genauso qualifiziert war wie mein Mann.

 

Was machten Sie stattdessen?

 

Ich war schon immer sehr kämpferisch und gab deswegen auch nicht auf.

Ich nahm es einfach so hin und erwarb 1930 meinen Doktorgrad in Physik wegen der Promotion über den Doppel-Photon-Prozess.

Ich bekam zwei Kinder, 1933 Marianne und 1938 Peter. Außerdem schrieb ich zusammen mit Joseph das Lehrbuch „Statische Mechanik“, was zu einem Klassiker wurde.

 

Und wie ging es dann weiter?

 

Die USA trat ja Ende 1941 in den Krieg ein und alle verfügbaren Naturwissenschaftler wurden für die Kriegsziele eingesetzt.

Also durfte ich in dem Geheimprojekt SAM an der Gewinnung des Sprengstoffs für die Atombombe mitarbeiten.

 

Wie war das für Sie?

 

Für mich war das eine sehr spannende Zeit. Ich habe viele neue Menschen kennengelernt und sehr viel in dieser Zeit über dieses Thema gelernt!

 

Okay, und was haben Sie dann nach Kriegsende gemacht?

 

Mein Mann und ich sind an das Atomforschungszentrum in Chicago gegangen. Dort durfte ich dann auch arbeiten, wenn auch unbezahlt.

 

Was machten Sie genau im Atomforschungszentrum?

 

Ich entwickelte eine Theorie über den zwiebelartigen Aufbau des Atomkerns, den man sich bisher ja völlig unstrukturiert vorgestellt hatte.

Dafür bekam ich letztendlich 1963 den Nobelpreis.

 

Herzlichen Glückwunsch auch persönlich von mir noch mal, obwohl Sie diesen Satz bestimmt schon unzählige male gehört haben. (:

Erzählen Sie mir doch bitte etwas ausführlicher über dieses Thema!

 

Nun ja, diesen Preis zu bekommen war für mich eine unglaubliche Ehre.

Ich war und bin sehr stolz auf mich, dass ich es als zweite Frau und 60 Jahre nach Marie Curie, die auch eine wunderbare Frau war, geschafft habe den Physik-Nobelpreis für meine Aufklärung der Schalenstruktur des Atomkerns zu bekommen.

Das einzige, was mir daran nicht gefiel, war, dass ich stundenlang nicht rauchen durfte!

Ich teilte mir den Preis mit den beiden Männern: Eugene Wigner und Hans Jesen, da sie zur selben Zeit das gleiche herausfanden wie ich.

 

Und was fanden Sie genau heraus?

Ich entwickelte ein bahnbrechendes Modell zu Aufbau und Stabilität des Atomkerns. Ich hatte es geschafft herauszufinden, dass der Atomkern bei bestimmten Anzahlen von Protonen oder Neutronen besonders stabil ist. Ich nannte diese Zahlen magische Zahlen.

Was waren das für Zahlen?

Es waren die Zahlen 2, 8, 20, 28, 50, 82 und 126. Ich entwickelte mittels gruppentheoretischer Methoden ein neues Klassifikationsschema für Atomkerne auf der Grundlage eines Schalenmodells. Die Atomkerne sind besonders stabil, wenn eine Nukleonenschale mit einer bestimmten Anzahl von Protonen oder Neutronen vollständig gefüllt ist. Ich fand heraus das die Stabilität oder auch Instabilität von der Konfiguration (Anordnung) und Bewegung der Protonen und Neutronen abhängt. Allerdings kann mein Modell nur manche Eigenschaften der Kerne erklären.

Vielen Dank, dass Sie uns einen Einblick in ihr Leben gegeben haben.

Auf Wiedersehen!

 goeppert

Die Informationen basieren auf:

http://www.fembio.org/biographie.php/frau/biographie/maria-goeppert-mayer/

http://www.fhluebeck.de/Inhalt/05_Presse_und_BesucherInnen_Ch051/90_Services/03_Posterausstellung/Goeppert_Mayer/index.html

http://www.wiki-goettingen.de/index.php?title=Goeppert-Mayer%2C_Maria

 

Hertz

Heinrich Hertz

 

Und wieder können wir Ihnen einen neuen Physiker mit großen wissenschaftlichen Verdiensten in unserem wöchentlichen Bericht der „Großen Physiker und ihre Entdeckungen“ vorstellen: Heinrich Hertz.

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Heinrich Hertz's Kernentdeckung lag in der Bestätigung von James Clerk Maxwells Theorie über elektromagnetisches Licht, welche Hertz mithilfe eines Experiments endgültig nachweisen konnte. Das Wissen über elektromagnetisches Licht war auf folgendem Stand: Man wusste, dass sich in der Nähe eines von Elektrizität durchflossen Drahtes ein Magnetfeld bildet und die Stärke dieses Feldes von der Stärke der Elektrizität abhängt. In Karlsruhe entdeckte er die elektromagnetischen Wellen mit einem selbstgebauten, ersten hertzschen Oszillator. Dazu stapelten er und seine Mitarbeiter im Labor drei Holztische an- und übereinander. Das Zentrum dieses Aufbaus bildete nun der eigentliche Oszillator, an dessen Ende hohle Metallkugeln mit einem Durchmesser von 30 Zentimtern befestigt waren. In der Mitte befanden sich zwischen zwei massiven Messingkugeln mit einem Abstand von weniger als einem Zentimeter eine Funkenstrecke, die dazu da war, dass man nachweisen konnte, dass von der einen kleinen Unterbrechung bis zur anderen Funken durch elektromagnetische Wellen übersprangen.

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Mit Hilfe dieses Versuchsaufbaus wies Hertz nach, dass sich die elektromagnetischen Wellen mit der gleichen Art und Weise wie Lichtwellen ausbreiten. Seine Entdeckungen lieferten die Grundlage der Entwicklung für die Telegrafie und des Radios. Die Einheit für Frequenz, also Schwingung pro Sekunde = 1 Hertz, wurde nach ihm benannt und gilt bis heute. Und nächste Woche stellen wir Ihnen einen weiteren Physiker mit großen Entdeckungen vor, lassen Sie sich überraschen!

 

Und hier noch meine Quellen:

 

Text:

http://www.seefunknetz.de/hhertz1.htm

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Heinrich_Hertz

 

Bilder:

Google Bilder mit Stichwort „Heinrich Hertz“

Edison

Epoche Physik“

 

Herzlich willkommen bei „Epoche Physik“, heute haben wir einen der erfolgreichsten Erfinder aus dem 19 Jhd. bei uns. Herzlich willkommen Thomas Alva Edison.

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Edison: Guten Tag, ich freue mich das ich heute hier sein kann.

 

Moderator: Wir freuen uns auch sehr. Nun, erzählen sie zu erst mal etwas über sich damit die Zuschauer zuhause auch ein bisschen mehr über sie erfahren.

 

Edison: Ich wurde am 11.2.1847 in Milan geboren, das liegt in der USA. Mein Vater war ein Gastwirt und ist geflohen aus Kanada nach einer gescheiterten Revolution. Meine Mutter und meine Geschwister sind zum Glück meinem Vater gefolgt.

 

Moderator: Das tut mir sehr leid.

 

Moderator: Gibt es irgendwas Schlimmes was in ihrer Kindheit passiert ist? Oder hat sie irgendwas geprägt?

 

Edison: Oh ja. Ich hab nie wieder die Schule besucht oder jemals eine Universität. Geschweige den ich hab die Schule abgeschlossen. Ich war 8 Jahre alt als mein Lehrer mich als „ Hohlkopf“ bezeichnet hatte und das hatte mich so sehr getroffen das ich nie mehr ein schritt in die Schule gewagt hatte. Zum Glück hat mir meine Mutter dann das lesen, schreiben und rechnen beigebracht.

 

Moderator: Das ist nicht zufassen das man einem kleinen Kind so was an den Kopf werfen kann. Zum Glück hatten sie ja noch ihre Mutter. Aber wie man sieht ist aus einen kleinen Jungen der nicht die Schule abgeschlossen hat so ein großes Genie geworden. Respekt...

 

Moderator: Haben sie Kinder oder sind sie verheiratet?

 

Edison: Ja ich habe 1871 meine Frau geheiratet und wir haben 2 wundervolle Kinder bekommen, ein junge und ein Mädchen. Leider ist meine Frau an Typhus gestorben und ich habe eineinhalb Jahre später eine andere Frau geheiratet.

 

Moderator: Sie haben sich bei am Anfang der ersten Erfindungen auf die Konstruktion von speziellen Telegrafen konzentriert. Können sie uns mehr davon erzählen?

 

Edison: Ja, natürlich. Mich hat schon früher als Jugendlicher die Telegrafie interessiert, also habe ich mich intensiver damit auseinander gesetzt. Z.B. der Bau eines solchen Telegrafen.

Ein Telegraf ist ein telegrafisches Übertragungsgerät von Informationen.

 

Moderator: Das klingt interessant. Was haben sie nach dem Telegrafen gemacht? Bzw. was war ihre nächste Erfindung, hatten sie überhaupt noch Erfindungen?

 

Edison: Ohh ja, ich weis jetzt gar nicht wo ich anfangen soll.(lacht)

Mit meiner ersten großen Erfindung dem Telegrafen wo wir schon mal kurz geredet haben hatte ich so viel Geld verdient das ich mir endlich ein Laboratorium erbauen lassen konnte 1876 in New York. Dort konnte ich in Ruhe experimentieren.

1877 hatte ich dann ein Mikrofon konstruiert das erhöhte die Reichweite der Telefonverbindungen.

Danach tüftelte ich an einem Phonographen das ist ein Gerät wo man den Schall aufzeichnen kann und gleichzeitig wieder geben kann.

 

Moderator: Wie funktioniert so ein Phonograph?

 

Edison: Das ist eigentlich ganz einfach zu erklären.

Durch einen Trichter wird der Schall geleitet. Durch den Schall gerät die Membran in Schwingen und an der Membran ist eine Nadel befestigt. Gleichzeitig entstehen auf dem Stanniolpapier tiefe Dellen. Man kann also sagen das der Schall auf dem Papier gespeichert wird. Das sieht man anhand der kleinen oder großen Dellen.

Wenn man den Schall hören will muss man die Nadel an den Anfang der Schreibspur setzten und die Walze drehen. Die Nadel bewegt sich dann und durch diese Hin und Her Bewegungen werden sie auf die Membran übertragen und da entsteht der Schall. Also gleitet der Schall durch und aus dem Trichter und der Zuhörer kann es dann hören.

Durch mich ist die Schallplatte entstanden. Denn aus meiner Erfindung des „Phonographen“ hat Emil Berliner die Schallplatte entwickelt.

 

Moderator: Wahnsinn und so hat sich das immer weiter entwickelt jetzt gibt es keine Schallplatten mehr sondern CD. „Technik die begeistert“

Was war eigentlich mit dem Aufbau des ersten Elektroenergienetzes ?

 

Edison: Ja das entstand 1882 in New York aber nur in einem Teil von New York.

Wenn wir grade von New York reden, ich habe auch dort 1882 in einem Bezirk New Yorks das erste Gleichstromnetz der Welt aufgebaut.

 

Moderator: Und was sagen sie heute zur Glühbirne, kommt ihnen die nicht bekannt vor?

 

Edison: Nein, (lacht). Ja, ab 1878 habe ich mich mit der Glühbirne wenn man die so nennen kann beschäftigt. Ich habe wirklich sehr, sehr lange herum experimentiert und ausprobiert mit dem verschiedensten Material. Bis ich auf verkohlte Bambusfasern als Glühfaden gestoßen bin. Ich habe sie Hochohmglühlampe genannt und sie hatte eine Lebenszeit von ca. 1000 Stunden.

Das kann man mit der heutigen Glühbirne gar nicht vergleichen.

Gleichzeitig habe ich noch den des glüh elektrischen Effekt entdeckt der für Elektronenröhren genutzt wurde.

 

Moderator: Sie waren wirklich ein Genie. Sie haben wirklich sehr viel in ihrem Leben erreicht. Das ist Wahnsinn ich muss ihnen wirklich ein riesen Lob austeilen. Haben sie den für ihre Leistungen eigentlich auch Preise oder Auszeichnungen bekommen?

 

Edison: Ich habe über Tausend Patente erhalten für meine Erfindungen. Da bin ich sehr stolz darauf.Am Hollywood Walk of Fame wurde mir ein Stern gewidmet. Oder die Albert-Medaille der Royal Society of Arts von Großbritannien und die Congressional Gold Medaille für die Entwicklung und Nutzanwendung von Erfindungen, welche die Welt im 19. Jahrhundert revolutionierten.

Und vieles mehr.

In ihrer Zeit gibt es mittlere weile ein Wettbewerb der nach mir benannt wurde der „ Edison Wettbewerb“ der in Österreich verliehen wird für originelle, kreative Erfindungen.

 

Moderator: Sie sind ein Weltweit anerkannter Erfinder Herr Edison. Wir sind alles sehr stolz auf sie. Außerdem haben sie das größte Forschungslabor weltweit auf die Beine gestellt.

Wenn ich es jetzt alles verfolgt habe haben sie neuartige Telefongeräte, den ersten Phonographen, glüh elektrischen Effekt erfunden sowie Anteil mit gehabt an der Kinematografie.

Sie haben sich wirklich bis zu ihrem Tod an den unterschiedlichsten Erfindungen auseinander gesetzt. Ihre größten Erfolge sind aber die Glühlampe, Elektroenergieverteilungsnetzes.

Sie haben die Welt mit ihren Erfindungen wirklich verändert.

 

Edison: Wenn sie das so sagen, fühle ich mich jetzt geschmeichelt.

Ich freue mich das ich heute da war und wenn sie jetzt jeden morgen aufstehen und das Licht an oder ausmachen denken sie hoffentlich an mich und meine reizende Glühbirne. (lacht)

 

Moderator: Ich kann es wirklich immer wieder holen sie waren ein Genie.

 

Edison: Genie ist 99% Transpiration und 1% Inspiration.

 

Moderator: Ich bedanke mich herzlichst bei ihnen und wünsche ihnen und den Zuschauern zuhause und viel Spaß beim Tüfteln und experimentieren, auf wiedersehen.

 

Edison: Vielen Dank, das wünsche ich ihnen auch, auf Wiedersehen.

 

 

Thomas Alva Edison stirbt am 18. Oktober 1931 in West Orange.

 

 

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(Erste Glühbirne von ihm)

(Phonograph von ihm)

 

 

 

 

 

Meine Quellen:

 

 

Demokrit

Demokrit, ein Allwissender der Antike.

 

 

 

Interessante Physiker.de: Guten Tag Herr Demokrit, schön das sie nochmal aus ihrem Tiefschlaf erwacht sind um uns noch ein paar Fragen zu beantworten.

 

Demokrit: Ich hab mich zu bedanken, es ist mir eine Ehre von „Interessante Physiker.de“ interviewt zu werden.

 

I.P.de: Eigentlich heißen sie ja Demokrit von Abdera. Sind sie denn auch in Abdera aufgewachsen?

 

D.: Ja das bin ich, ich lebte bis zu meinem Lebensende in Abdera.

 

I.P.de: Sehen sie schon in ihrer Kindheit Erlebnisse die sie nachträgliche beeinflusst haben?

 

D.: Ein bisschen schon, meine Eltern wussten wie man zu Geld kommt. Deshalb konnte ich schon in meiner Kindheit oft auf Reisen gehen was für meine spätere Wissenschaftliche Laufbahn durchaus von Bedeutung war.

 

I.P.de: Aha, das ist ja interessant. Davon hab ich ja noch gar nichts gehört.

 

D.: Deshalb kann ich mich auch durchaus als der Mensch bezeichnen der zu meiner Zeit das meiste Land gesehen und mit den meisten Gelehrten gesprochen hat.

 

I.P.de: Sie gelten als sehr gebildeter Mensch der sich mit vielen Bereichen der Wissenschaft beschäftigt haben soll. In der Antike sollen sie nur noch von Aristoteles übertroffen worden sein.

 

D.: Wer war dieser Aristoteles ich kenne ihn nicht?

 

I.P.de: Er wurde kurz vor ihrem Tot geboren und gilt als der Philosoph und Wissenschaftler der Antike.

 

D.: Schade das ich ihm nie begegnet bin. Um auf ihre Frage zurückzukommen, mich hat sehr vieles interessiert, das hat dazu geführt das ich mich mit so gut wie allen Wissenschaften beschäftigt habe. Aber auch Kriegskunst und Philosophie waren Themen für mich. Am meisten haben mich aber grundsätzliche Fragen interessiert.

 

I.P.de: Sie meinen die Atomlehre, oder?

 

D.: Ja, aber auch die Philosophie war ein wichtiges Thema für mich.

 

I.P.de: Können sie uns ihre Grundgedanken noch mal kurz erläutern?

 

D.: Meiner Meinung nach,gibt es kleinste unteilbare Teilchen, die Atome. Die Vielfalt der Dinge ist durch die Gestalt, die Lage und die Anordnung der Atome bestimmt

Außerdem, ist für mich die Glückseligkeit, die durch Heiterkeit und Ruhe der Seele sowie eine Gleichmäßigkeit des Lebens und einem maßvollen Umgang mit menschlichen Begierden, zu erreichen ist;das höchste Gut des Menschen.

 

I.P.de: Diese Lebensform der Glücksseligkeit lebten sie ihren Schülern ja auch selber vor.

 

D.: Ja, das stimmt. Ich wurde von meinen Zeitgenossen der „lachende“ Philosoph genannt. Das kam von meinen theoretischen Lehren über das Wesen der Dinge.

 

I.P.de: Schrieben sie ihre Ideen eigentlich nieder?

 

D.: Ja, na klar wie kommen sie auf die Frage?

 

I.P.de: Es sind nur wenige Fragmente von einigen ihrer Schriften überliefert. Sie gerieten bis zu den Anfängen der Chemie im 19. Jahrhundert Vergessenheit, ab da wurde ihre Atomlehre wieder interessant und man interessierte sich wieder für sie.

 

D.: Meine Lehren sind also in ihrem Zeitalter noch von Bedeutung?

 

I.P.de: Ja, sogar von ziemlich großer. Nur das die Vielfalt der Dinge durch die Gestalt, die Lage und die Anordnung der Atome bestimmt ist, entspricht nicht ganz dem heutigen Stand der Wissenschaft. Die Vielfalt liegt dem Aufbau der Atome zugrunde.

 

D.: Interessant was sie da sagen, darüber hatte ich auch schon nach gedacht(lacht).

 

I.P.de: Vielen Dank das sie für uns nochmal aus dem Grab gestiegen sind. Wir sind sehr Stolz das wir eine solche Persönlichkeit interviewen durften.

 

D.: Nichts zu Danken, auch ich habe durch dieses Gespräch einige wichtige Erkenntnisse gewonnen die mich im Grab noch beschäftigen werden.

 

I.P.de: Dann wünschen wir ihnen noch einen guten Schlaf und ein schönes zweites Leben.

 

 

Das Interview wurde geführt von Kollegen der Internetseite „Interessante Physiker.de“.

 

 

 

 

 

Quellen: wikipedia.de Demokrit

http://www.quantenwelt.de/atomphysik/modelle/demokrit.html

http://www.whoswho.de/templ/te_bio.php?PID=926&RID=1

 

Guericke

Sehr geehrter Herr Guericke,

Ich lebe in der Zukunft und wir schreiben das Jahr 2010.

Ich glaube, ich muss Ihnen einige Dinge erklären, bevor ich zu meinem eigentlichen Anliegen komme, denn es sind ca. 400 Jahre vergangen, seit Sie auf dieser grünen Erde gelebt haben.

Die Menschheit ist mittlerweile um ein ganzes Stückchen weiterentwickelt. Es gibt heutzutage sogenannte Computer, ich wette, Ihnen würden die Dinger gefallen, damit kann man physische Vorgänge nahezu perfekt berechnen, ohne auch nur ein Experiment zu benötigen. Schon eine komische Sache, was 400 Jahre in der Geschichte ausmachen. Würden Sie in meiner zeit leben, wären Sie sicher völlig überfordert, und andersrum genauso.

Was sie damals als große Errungenschaft für die klügsten köpfe des Staates pigmentierten, lernt heute jedes Kind in der Schule.

Allerdings muss ich auch sagen, dass sie einer der wenigen Physiker sind, die ich wirklich interessant finde, oder zumindest Ihr Wirken. Das Vakuum ist schon eine seltsame Sache und es fällt mir immer noch schwer, mir einen Ort vorzustellen, wo absolut nichts ist.

Im Unterrichtsfach Ethik behandeln wir auch gerade das Nichts, aber vom der philosophischen Seite her. Was ich spannend finde, ist, dass sie mit ihrer „Herstellung“ eines nahezu 100% Vakuums viele neue Aspekte in die Philosophie und Physik brachten. Man könnte sagen, im 21. Jahrhundert

Sollte die Menschheit es schaffen ein 100% Vakuum herzustellen, wenn sie 400 Jahre zeit zur Weiterentwicklung ihrer Ideen hatte. Aber: Fehlanzeige.

Es ist bis heute keinem Menschen gelungen ein 100% Vakuum herzustellen.

Schon verrückt, oder? Da ist man soweit, dass die ersten Menschen mit Raketen( lange Metallröhren, die fliegen können) auf dem Mond landen (obwohl der Beweis viel Diskussionsstoff mit sich bringt), aber es ist der Menschheit nicht möglich, ein Vakuum herzustellen.

Eine Frage zu ihrem Beweis des Vakuums: Als Sie ihre 2 großen Kupferhalbkugeln mit einem Vakuum füllten bzw. die Luft aus dem „Behältnis“ herauspumpten, hatten sie da Angst, dass die Leistung der Pferde es doch schaffen könnten, die Kugeln auseinander zu bringen?

Oder hatten sie die Berechnungen so angestellt, dass es vielleicht nur ein Pferd mehr gebraucht hätte, um die Kugeln zu zerreißen?

Ich glaube, dass sie ein allgemein interessierter Mensch waren, dass zeigen ihre Studien und Bildungsreisen.

Wissen sie, dass man in ihrer Nachwelt ihnen viel Ehre zukommen lässt?

Beispielsweise steht in Magdeburg eine große Statue von ihnen und die Universität von Magdeburg trägt ihren Namen. Sie sind einer der größten Söhne ihrer Stadt.

 

Sehr geehrter Herr Guericke, ich hoffe sie mit meinem Brief nicht in ihrer ewigen Ruhe belästigt zu haben. Wenn sie bei ihrer Antwort nicht auf alle Fragen eingehen können, habe ich dafür natürlich Verständnis.

 

Mit aufrichtigem Respekt. Felix B.

 

 

 

Hallo Felix.

Die Menschheit hat es also schon weitere 400 Jahre auf dieser Erde überstanden. Die Entwicklung steht niemals still, und ich kann dir versichern, egal wie viel ihr schon herausgefunden habt, es gibt noch Millionen ungelüftete Geheimnisse, die in der Zukunft schlummern. Diese Computer klingen tatsächlich interessant, aber ich glaube, der Teufel hat da seine Finger im Spiel, du solltest also in Zukunft versuchen, den Umgang mit ihnen zu reduzieren und lieber mal ein Buch lesen, wenn ihr so viel in der Schule lernt, sollte das ja kein Problem sein. Ich finde es schön, dass nun so vielen Menschen die Möglichkeit gegeben ist, die Welt besser zu verstehen.

Ja Ja, die Herstellung eines 100% Vakuums wird wohl noch weitere 400 Jahre der Menschheit beanspruchen müssen. Aber es freut mich sehr, dass man mich noch nicht vergessen hat und immer noch Nutzen aus meinen Errungenschaften zieht. Der Traum des Fliegens ist also wahr geworden. Wenn wir uns mal wieder schreiben, musst du mir unbedingt mehr davon erzählen. Wie funktionieren diese Raketen? Wie schnell sind sie? Und wie stellt man sie her?

Ich muss bei aller Bescheidenheit sagen, die Idee mit dem öffentlichen Beweis eines Vakuums war schon ein genialer Schachzug. Die Leute waren damals sehr beeindruckt, und sind es offenbar in deinem Zeitalter immer noch. Ob ich die Pferdestärke mit berechnet habe willst du wissen? Nun ja. Das werde ich dir nicht sagen, sonst wäre es ja kein Geheimnis mehr und die Menschheit braucht auch Dinge, die sie nicht wissen. Das ist also das große Geheimnis, was ich mit ins Grab genommen habe. Deine nächste Ahnung kann ich bestätigen. Die Reisen hatte ich zwar vor meiner Amtszeit als Bürgermeister gemacht, als ich noch ein junger Schelm war, wie du vielleicht jetzt. Aber sie haben mir viele Dinge gezeigt und mich für mein ganzes Leben geprägt. Auch als ich dann Bürgermeister von Magdeburg war, hatte ich Anderes als nur Politik im Kopf. Die Physik war natürlich meine große Leidenschaft, aber es gab auch viele andere Dinge, für die ich mich interessierte.

Ich freue mich sehr, dass ich den Menschen in deinem Zeitalter etwas überlassen konnte. Und freue mich natürlich riesig über solche Andenken an meinen Namen.

 

Nein Felix, du hast mich nicht belästigt, ich fand es interessant zu erfahren, dass es in der Zukunft Menschen gibt und wie sie leben.

 

Mit freundliche Grüßen.

 

Otto von Guericke

Ernst Abbe

Ein Interview mit Ernst Abbe

von Philipp F.

 

Frage 1: Wann sind sie geboren?

Abbe: „Ich bin am 32.Januar 1840 in Eisenach geboren, ich kann mir gut vorstellen dass die nächste Frage lautet „Wann sind sie gestorben?“, ich bin am 14. Januar 1905 in Jena gestorben.“

Frage 2: Was sind, oder besser, waren sie von Beruf?

Abbe: „Ich hatte viele „Berufe“, ich war Physiker, Statistiker, Optiker, Unternehmer und Sozialreformer. Haben sie schon einmal von der Firma Carl Zeiss gehört? Ihr habe ich zum Weltruhm verholfen. Ich habe auch mit Carl Zeiss und Otto Schott die Grundlage der modernen Optik geschaffen und ich habe viele optische Instrumente entwickelt.“

Frage 3: Was genau haben sie entwickelt?

Abbe: „Ich habe zum Beispiel ein Mikroskop und eine Formel, die das Auflösungsvermögen von Mikroskopen beschreibt, sie lautet: d=λ/2n sin α hierbei ist λ die Lichtwellenlänge, n die Brechzahl des Mediums zwischen dem Gegenstand und dem Objektiv und α der halbe Öffnungswinkel des Objektivs.“

Frage 4: Ihr Name wurde im Bereich der Optik und dem Gerätebau oft mir Begriffen verbunden, können sie ein paar Beispiele nennen?

Abbe: „Natürlich, da wären zum Beispiel die Abbesche Zahl oder die Abbesche Invariante, die Abbesche Sinusbedingung, das Abbe-Refraktometer, das Abbesche Komparatorprinzip oder das Abbe-Verfahren. „

Frage 5: Kann man ihr Werk noch irgendwo begutachten?

Abbe: „Ja, im Optischen Museum in Jena kann man mein Werk, das Mikroskop, betrachten und auf dem Carl-Zeiss-Platz in Jena befindet sich auch ein Denkmal.

Frage 6: Wie haben sie ihre naturwissenschaftlichen Studien in Jena und Göttingen finanziert, trotz ihrer finanziell beschränkten Familie?

Abbe: Trotz unserer finanziellen Beschränkung, trug mein Vater einen Teil des Geldes bei, um mich zu unterstützen, für den Rest habe ich mit Privatstunden gesorgt, die ich gegeben habe.

Nun, dann vielen Dank, dass sie sich die Zeit genommen haben und auf Wiedersehen.

Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Abbe