Ernst Abbe

Ein Interview mit Ernst Abbe

von Philipp F.

 

Frage 1: Wann sind sie geboren?

Abbe: „Ich bin am 32.Januar 1840 in Eisenach geboren, ich kann mir gut vorstellen dass die nächste Frage lautet „Wann sind sie gestorben?“, ich bin am 14. Januar 1905 in Jena gestorben.“

Frage 2: Was sind, oder besser, waren sie von Beruf?

Abbe: „Ich hatte viele „Berufe“, ich war Physiker, Statistiker, Optiker, Unternehmer und Sozialreformer. Haben sie schon einmal von der Firma Carl Zeiss gehört? Ihr habe ich zum Weltruhm verholfen. Ich habe auch mit Carl Zeiss und Otto Schott die Grundlage der modernen Optik geschaffen und ich habe viele optische Instrumente entwickelt.“

Frage 3: Was genau haben sie entwickelt?

Abbe: „Ich habe zum Beispiel ein Mikroskop und eine Formel, die das Auflösungsvermögen von Mikroskopen beschreibt, sie lautet: d=λ/2n sin α hierbei ist λ die Lichtwellenlänge, n die Brechzahl des Mediums zwischen dem Gegenstand und dem Objektiv und α der halbe Öffnungswinkel des Objektivs.“

Frage 4: Ihr Name wurde im Bereich der Optik und dem Gerätebau oft mir Begriffen verbunden, können sie ein paar Beispiele nennen?

Abbe: „Natürlich, da wären zum Beispiel die Abbesche Zahl oder die Abbesche Invariante, die Abbesche Sinusbedingung, das Abbe-Refraktometer, das Abbesche Komparatorprinzip oder das Abbe-Verfahren. „

Frage 5: Kann man ihr Werk noch irgendwo begutachten?

Abbe: „Ja, im Optischen Museum in Jena kann man mein Werk, das Mikroskop, betrachten und auf dem Carl-Zeiss-Platz in Jena befindet sich auch ein Denkmal.

Frage 6: Wie haben sie ihre naturwissenschaftlichen Studien in Jena und Göttingen finanziert, trotz ihrer finanziell beschränkten Familie?

Abbe: Trotz unserer finanziellen Beschränkung, trug mein Vater einen Teil des Geldes bei, um mich zu unterstützen, für den Rest habe ich mit Privatstunden gesorgt, die ich gegeben habe.

Nun, dann vielen Dank, dass sie sich die Zeit genommen haben und auf Wiedersehen.

Quellen: http://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Abbe