Onkel-Petros
Onkel Petros und die Goldbach`sche Vermutung
Autor: ApostolosDoxiadis
Verlag: BLT
Zum Autor: Er wurde Athen geboren und seitdem dort sesshaft.
In seinem 15. Lebensjahr wurde er an der Columbia University of New York als
Student angenommen.
Er gründete mehrere Computerfirmenund ist nun als Übersetzer und Autor von
Theaterstücken tätig.
Inhalt des Buches:
Die Handlung läuft darauf, dass Apostolos Doxiadis sein Leben beschreibt.
Es beginnt damit, dass er noch ein kleiner Junge ist und mit seiner Familie seinen Onkel besucht.
Seine Familie, die eine gläubige und ordentliche ist, zeigt jedoch eine große Abneigung gegenüber diesem Onkel. Der kleine Apostolos wundert sich natürlich darüber, da er an seinem Onkel keinerlei Zeichen von Liederlichkeit, Unordnung oder irgendetwas anderes Schlechtes entdecken kann.
Eines Tages ist seine Familie zum zweiten mal bei diesem Onkel und Apostolos verschafft sich die Gelegenheit ins Haus zu gelangen. Er entdeckt, dass die meisten Wände mit Bücherregalen zugestellt sind, die sich offensichtlich mit Mathematik befassen.
Bei dieser Entdeckung bleibt es für eine Weile bis Apostolos seinen Vater fragt, was er eigentlich gegen seinen Onkel hat. Daraufhin hat der Vater einen Wutanfall.
Später jedoch erzählt er seinem Sohn die ganze Geschichte: Petros habe eine großartige Karriere gemacht, hätte studiert, eine Professur gemacht und so weiter.... bis jedoch zu diesem einen Tag wie der Vater zu sagen pflegte, als Apostolos sich entschied die Goldbach'sche Vermutung zu beweisen. Die Goldbach'sche Vermutung besagt, das jede gerade Zahl größer als zwei sich als Summe zweier Primzahlen schreiben lässt. Das klingt recht einfach doch versuche doch mal dieses Theorem zu beweisen.
Der junge Apostoles will Mathematiker werden, was Petros jedoch für keinen gute Idee hält.
Petros gibt Apostolos eine Aufgabe, was Apostolos jedoch nicht weiß, ist, dass die Aufgabe der Beweis der Goldbach`schen Vermutung ist.
Die Abmachung, die die beiden vor der Stellung der Aufgabe trafen, sagt, dass Apostoles bloß Mathematiker werden darf, wenn er die Aufgabe löst.
Apostoles schafft es natürlich nicht die Aufgabe zu lösen und darf deshalb kein Mathematiker werden.
Apostoles geht danach auf eine Universität in Amerika und studiert dort Naturwissenschaften, bis er eines Tages bemerkt, dass Petros ihn mit der Goldbach`schen Vermutung hat kämpfen lassen.
Er verflucht seinen Onkel und beginnt sein Studium auf Mathematik umzuschreiben.
Dann erfährt er Petros ganze Geschichte und auch den Grund, weshalb Petros nicht wollte, dass Apostolos Mathematiker wird...
Ich finde das Buch für Mathematikinteressierte, zu denen ich nicht gehöre, gut geschrieben, da selbst ich als Laie recht gut damit zurechtgekommen bin.
Den Inhalt der Geschichte, der sich nicht mit Mathematik beschäftigt, finde ich jedoch zu trocken und theoretisch.
Alles in allem würde ich das Buch auf einer Notenskala von 1-6 mit einer 2 bewerten.
Till Kummer