Serie-5
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Aufgabe 2
Nach der körperlich so schweren Aufgabe 1, nun wieder was für die die kleinen grauen Zellen.
In dem alten Buch von Bernd findet sich auch diese recht alte Aufgabe:
Ein Mann hinterlässt seinen drei Söhnen 17 Kamele. Zum Verlesen des Testaments gehen die drei zu ihrem Dorfrichter. Dieser verkündet folgendes. Der erste Sohn bekommt die Hälfte aller Kamele, der zweite Sohn bekommt 1/3 und der dritte Sohn 1/9 aller Kamele.
Nun fängt eine große Diskussion an. Das Testatement darf muss so angewendet werden wie es da steht, aber schlachten wollen sie die wertvollen Tiere ja auch nicht. Da hat der Dorfrichter eine Idee. Er stellt sein Kamel hinzu und nun geht die Teilung ohne jede Schlachterei ab, ja es bleibt sogar am Ende das Kamel des Richters übrig.
Wie so klappt das eigentlich?
Zu erreichen sind 3 Punkte.
Lösung
Nun das das Testament des alten Herrn ist nicht perfekt. Werden die Erbanteile zusammengerechnet, so ergibt sich:
1/2 + 1/3 + 1/9 = 17/18
17 Kamele des Mannes und das Kamel des Richters ergeben 18 Kamele, die ganze Herde mit 18/18. Diese lässt sich in die gegebenen Anteile und das eine Kamel teilen. Deshalb geht dass halt so auf.
PS.: Wenn die Herde aus 35 Kamelen besteht, springt für den Richter sogar noch ein Kamel als Belohnung heraus.